Ein Blick in die Werkstatt ...


Auf dem Weg vom aufgetrennten Holzstamm zum qualitativ hochwertigen Instrument sind äußerste Gewissenhaftigkeit und langjährige Erfahrung notwendig. Dem hohen Qualitätsstandard des Konzertinstrumentes entsprechend haben wir die handwerkliche und technische Entwicklung optimiert. auch den neuen Erkenntnissen im Umweltschutzbereich haben wir uns näturlich nicht verschlossen. so ist nach intensiver Forschungszeit die Oberflächenbehandlung unserer Instrumente bereits 1990 auf Naturlacke und Naturöle umgestellt worden.
Auf dem Bildschirm unten laden wir Sie ein, den Werdegang einer Leier in unserer Werkstatt mitzuerleben.

... Die Auswahl derTonhölzer aus demHolzlager. Hier lie-gen Bergahorn undFichte, für die dieRahmen, Bödenund Decken der In-strumente verwen-det werden. Für dieFüllklötze werdenLinde und Pappelverarbeitet. DenVerarbeitungspro-zeß mitgerechnet,lagern die Hölzerbis zu zehn Jahrenund mehr.
Bergfichte mit Keimling.
Die klimatisch rauhen
Bedingungen und die
karge Bodenbeschaffen-
heit der Bergwelt sorgen
für einen festen Wuchs
des Nadelholzes. Es muß
wegen seiner Funktion
der Schwingungsübertra-
gung vor allem elastische
Qualitäten besitzen.
Bergfichte mit Keimling
 
Bergahorn in natürlicher Umgebung Bergahorn in seiner
natürlichen Umgebung.
Das feste Laubholz ist
am Instrument für die
tragende Stabilität ver-
antwortlich und hat be-
züglich der Schwin-
gungsübertragung beson-
dere Leiteigenschaften.
... Aufschweifen der
Rohhölzer an der
Bandsäge
Überprüfung der Passung ... Überprüfung der
Passung und an-
schließende Verlei-
mung. Die unter
Druck verleimten
Rahmenteile brau-
chen eine Lagerzeit
von mindestens vier
Wochen vor der
Weiterverarbeitung.
"Zargen - Holzlager" ... Eine große Auswahl
im "Zargen-Holzla-
ger" ist aufgrund der
verschiedenen Qua-
litätssorten notwendig.
Das Holz - Ahorn
und Abachi - darf
nicht trocken la-
gern, damit die Ge-
schmeidigkeit zum
Biegen erhalten bleibt.

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